Die Rasse

Die Rasse stammt aus dem gleichnamigen Bundesstaat der USA, und wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts gezüchtet. Bei den New Hampshire handelt es sich um eine natürliche Weiterzüchtung der Rhodeländer. Die wiederum aus einer Kreuzung aus “roter Malaienkämpfer” und anderen asiatischen Rassen entstammen. 1935 wurde die Rasse in den “Standard of Perfection” aufgenommen und anerkannt.

Die Bilder zeigen die ersten New Hampshire die nach Österreich eingeführt wurden.

Trotz der Kämpfer im Blut sind die New Hampshire jedoch eine ausgesprochen ruhige und zutrauliche Rasse, was wohl nicht zuletzt in der langen Leistungszucht begründet liegt. Ganze 30 Jahre ließ man sich für die Entwicklung der New Hampshire zum Rassehuhn Zeit. In Europa interessierte man sich erst in den 40er Jahren für diese wirtschaftlich interessante Hühnerrasse.

Nach Deutschland kamen die New Hampshire erst 10 Jahre später und wurden insbesondere über Österreich importiert. Die Ursprünglichkeit dieser Rasse, anfangs wurde nur der goldbraune Farbenschlag gezüchtet, die Robustheit und die guten wirtschaftlichen Eigenschaften trugen dann maßgeblich zur Verbreitung der New Hampshire innerhalb des Landes bei.

Im Jahr 1950 importierte man diesen 1.0 und diese 0.1 New Hampshire Hühner von Amerika nach Österreich.

Eigentlich sind Hühner oder zumindest die männlichen Rassevertreter, für ihre wundervolle und vielfältige Farbenpracht bekannt. Beim New Hampshire Huhn ist das jedoch gänzlich anders, denn von ihnen sind, im Gegensatz zu vielen anderen Rassen, nur drei Farbschläge bekannt. Ursprünglich waren es nur die goldbraunen New Hampshire die gezüchtet wurden. Kurz nach Einführung der Rasse in Deutschland wurde durch Einkreuzungen ein weißer Farbschlag des New Hampshires erzüchtet, der bis heute zum Rassestandard gehört. Die Farbvariante goldbraun-blaugezeichnet zählt ebenfalls zu den anerkannten Farbschlägen der New Hampshires Hühner. Trotz der fehlenden Farbenvielfalt ist dieses Rassehuhn aber keinesfalls langweilig und muss gewissen Ansprüchen genügen. So muss der Hahn unbedingt, bis auf die weißen Rassevertreter, über eine ausgeprägte Dreifarbigkeit verfügen. Halsbehang, Flügeldecke und Sattelbehang müssen sich farblich voneinander abheben und einen starken Glanz aufweisen. Bei den New Hampshire Hennen ist der Farbendreiklang ebenfalls gegeben, allerdings in nicht so ausgeprägter Form, wie bei den New Hampshire Hähnen. Ohrlappen, Kehllappen und Kamm der Hühner sind von leuchtend roter Farbe, ebenso wie die großen Augen, die von orange bis rot reichen dürfen. Die Läufe des New Hampshires sollten schön glatt und gelb sein.

Alles in allem ist das New Hampshire Huhn in seiner heutigen Form eines der natürlichsten Rassehühner.

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